Mainkofen (bar). Ob abstrakt, floral, Landschaften oder aber auch Stillleben − der Plattlinger Künstler Gerhard Mitterbauer ist in vielen Bereichen der Malerei versiert. Bis einschließlich 30. Juni stellt er einen Querschnitt seiner Werke im Foyer der Neurologie in Mainkofen aus. Die Vorsitzende des Fördervereins des Klinikums Mainkofen, Evi Riesinger, eröffnete am Montagabend zusammen mit dem Hausherrn der Neurologie, Prof. Dr. Erwin Kunesch , die „ganz besondere Ausstellung“, die Medizin und Kunst in Einklang bringt. Bereits während seiner Schulzeit hat sich der Künstler mit der Malerei beschäftigt. 1990 entdeckte er seine Vorliebe für die Aquarellmalerei, seitdem intensiviert und perfektioniert der 50- Jährige diese Technik in verschiedenen Malschulen, Kunstakademien sowie imSelbststudium. Es habe sich herauskristallisiert, dass Medizin und Kunst durchaus einen wohlwollenden Effekt der Harmonie gemein hätten, betonte Fördervereinsvorsitzende Evi Riesinger bei der Eröffnung. Der Alltag im Krankenhaus sei von einem „Kommen und Gehen“ geprägt.Das Innehalten und das In-Sich-Gehen, das Verweilen und Entspannen sei jedoch der Magie der Kunst, der Farbe und den Motiven zu verdanken. Ein nicht mehr wegzudenkender Effekt, den man auch zukünftig im Klinikum beibehalten möchte. Darin sind sich die Krankenhausleiter Lothar Zimmermann, Prof. Dr. Wolfgang Schreiber und Gerhard Schneider, Fördervereinsmitglied Doris Müller sowie Pflegedirektorin Georgine Eibl einig. Als weitere Gäste waren Kreisrätin Margret Tuchen und Plattlings Stadtrat Hans Fröschl zur Vernissage gekommen.
Erschienen in der Plattlinger Zeitung, 12. April 2006.
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